Leistung

Leistungstests der NSD GRADEL Neutronengneratoren an verschiedenen Forschungseinrichtungen bestätigen unsere Leistungsdaten

D-D Neutronenenergie ~2.5 MeV

D-T Neutronenenergie ~14 MeV

 

Neutronenausbeute

In Zusammenarbeit mit der Physikabteilung der Universität Liverpool wurden Tests durchgeführt. Es wurde einen Neutronenfluss, äquivalent zu einer Punktquellenstärke von ~1 x 107 n/s gemessen. Eine Erhöhung der Eingangsleistung in die Reaktorkammer erhöht die Neutronenausstrahlung. Allerdings gibt es technische Grenzen in Zusammenhang mit der Elektrodentemperatur und der Wärmeableitung in der Kammer. Messungen im Labor der Hochschule Mannheim haben thermische Neutronen Zähltechniken verwendet, um die Ausstrahlung zu verifizieren. Zwei verschiedene Neutronen-Ortsdosimeter haben das Neutronenfeld im Abstand von 1 bis 2 m von dem NSD GRADEL FUSION Neutronengenerator, mit kurzer Elektrode, gemessen. Die Dosismessungen waren vergleichbar. Mit der Unterstützung von Dr. Klett von Berthold Technologies, wurden die Kalibrierdaten einer LB 6411 Neutronensonde verwendet, um die Emissionsrate der Neutronenquelle bei einer Referenzspannung und Stromstärke zu bestimmen. Ein Kunde hat ebenfalls Messungen mit einer anderen thermischen Neutronen Detektions- und Zählmethode durchgeführt. Sekundärneutronen bzw. gestreute Neutronen von der umgebenden Wand, Decke und Boden wurden vom Detektor abgeschirmt, so dass der Fluss hauptsächlich aus der Richtung des Neutronengenerators kam. Ein Kran wurde benutzt, um den Neutronengenerator oberhalb eines Tisches zu halten, um die Auswirkungen der umgebenden Strukturen zu vermindern. Diese Messungen waren in guter Übereinstimmung mit den Neutronendosimetern. In beiden Messreihen war eine 252Cf Referenzquelle verfügbar.


Verteilung des Neutronenflusses

Nahfelduntersuchungen bei maximaler Ausbeute wurden durchgeführt.


Wiederholbarkeit

Längere Tests über mehrere Tage wurden während einer schnellen Demonstration von PGNAA von Dr. A. Nordlund der Chalmers Universität, Kerntechnik, durchgeführt. Der D-D Neutronengenerator mit kurzer Elektrode wurde bei 1x106 n/s in einem Zyklus von 5 Minuten an, Wechsel des Moderator-Testaufbaus, weitere 5 Minuten in Betrieb usw. mit exzellenter Wiederholbarkeit betrieben. Nach einer Anlauf- und Konditionierungsphase ist die Neutronenrate sehr stabil und reproduzierbar. Eine verbesserte (hohe Temperatur) Elektrode wurde an der Hochschule Mannheim, Institut für Physikalische Chemie und Radiochemie von Prof. Dr. Erich Fosshag betrieben. Dieses Gerät ist bis zu 8 x 106 DD n/s mit der sehr glatten, stabilen und wiederholbaren Neutronenausstrahlung betrieben worden; sogar im halbautomatisierten Modus.


Gepulster Modus

Der automatisierte Neutronengenerator kann im gepulsten Modus (bis 2 kHz) betrieben werden. Er erzeugt Neutronenpulse mit ~1 µsec Anstiegs- und Abfallzeit mit sehr geringen Schwankungen (verglichen mit anderen Neutronengeneratoren). Das erste gepulste Gerät NSD-35-P wurde an die Universität Sheffield geliefert.

 

Weitere und aktuelle Performancedaten entnehmen sie bitte den Datenblättern unserer Quellen. Diese befinden sich im Bereich der Produkte und sind über den PDF Generator leicht abzurufen.